Markengrenzstein-150x150Aus Anlass des Denkmaltages am 12.09.2010 errichtete der Heimatverein Nienborg die Reproduktion eines Markengrenzsteines. Heimatfreunde aus Nienborg und Epe nahmen an der Feierstunde teil. Seitdem markiert der Stein wieder den Verlauf der Markengrenze zwischen Epe und Nienborg. Der Originastein ist vermutlich beim Bau der A31 abhandengekommen.
Siehe Aloys Nacke – Die Marken – Heek und Nienborg S. 167 ff.

Hermann Lütke Wissing und Franz-Josef Mensing engagierten sich für die Wiederherstellung des Denkmals. Die Familie Röttger, deren Hof sich in der Nähe des Standortes befindet, spendete den Stein. Berthold Röttger konnte dabei mit Fotos und Beschreibungen maßgeblich zur Rekonstruktion beitragen. Mit schwerem Arbeitsgerät der Fa. Kersenfischer errichteten Bernfried Berteling und seine Heimatfreunde den Markengrenzstein auf der Ammert.

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Dargestellt ist ein Biber (Wappen der Familie von Beverförde), von Beverförde, EMR (Erbmarkenrichter) 1776

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Die Plakette an dem Stein weist auf den Markenrichter des Kirchspiels Epe hin.

Allgemeines (8)

Markengrenzstein (Original)