Um 1300

Ersterwähnung der Ammert – das Holzgericht ist Lehen der Grafen von Bentheim (1346 im Lehnregister genannt).

 

1308

Ersterwähnung des Dorfes Nienborg – seit 1353 wiederholt Stadt genannt

 

Um 1320

Pfarrer Heinrich von Ramsberg zu Heek gründet auf Nienborger Kirchengrund den umgräfteten Heeker Pfarrhof (Pastorat).

 

1322

Ersterwähnung der Bauerschaft Wichum – der Schulzenhof „to Wichnen” wird bereits 1316 genannt.

 

1323

Dechant Brunsten von Jüdefeld und die Burgmänner stiften die Vikarie St. Johannis Baptist in der Kirche zu Nienborg.

 

1323

Ersterwähnung der Bauerschaft Wext – Ministeriale von „Wechzete” werden seit 1302 genannt.

 

1337

Angebliche Stadtwerdung Nienborgs laut Umschrift des aus dem 17. Jahrhundert überlieferten Stadtsiegels

 

1337

Ersterwähnung des Voßbergs, das spätere Adelsgut Haus Voßberg zwischen Nienborg und Heek

 

Um 1350

Die Nienborger Burgmänner stiften die Armenstiftung zum Heiligen Geist mit Hospital (Satzung 1419) und Marien- bzw. Heilig-Geist-Kapelle (erwähnt 1383) und die Armenstiftung Almosenkorb (1390).

 

Um 1351

Stiftung der Vikarie St. Nikolaus, St. Katharina und Trium Regum in der Kirche zu Heek durch Matthias de Sasse, Burgmann zu Nienborg

 

1359

Bischof Adolf von der Mark erteilt der Nienborger Burgmannschaft eine neue, die bisherigen Rechte beschneidende Verfassung.

 

1368

In Nienborg ist ein Schulmeister, also eine Schule nachweisbar.

 

1368

Erste Erwähnung der fürstlich-münsterischen Wassermühle in Nienborg

 

1378

Die Burgmänner legen im Zuge einer Stadterweiterung die Rechte und Pflichten der Bewohner der Freiheit fest – sogenanntes Nienborger Stadtrecht.

 

1389 – 1589

Nachweis einer Terminei des Minoritenordens in der Stadt Nienborg