Anfänge

Der Lehrer Heinrich Bruns konnte seine Mitmenschen motivieren und es gelang ihm, Interesse für heimatkundliche Fragen zu wecken.
Als Pensionär gründete er am 9.12.1969 einen „Arbeitskreis“ aus dem sich der etwa 430 Mitglieder starke Heimatverein Nienborg e.V. entwickelte.
Zu den Männer der esten Stunde gehörten neben ihm, Hermann Piegel, Franz Nacke, Heinz Lammers und Felix Woltering.

Anfänglich tagte der “Arbeitskreis” in den Wohnungen der Mitglieder oder in örtlichen Gaststätten.

Heimatstube in der Wassermühle

1983 pachtete die Gemeinde Heek die Wassermühle in Nienborg.
Nach umfangreicher Renovierung war es dem Heimatverein gestattet im Dachgeschoss eine Heimatstube zu betreiben.
Mit dem Erlös aus einem gelungenen Dorffest konnte der Verein die Stube im April 1986 einrichten.

Haus Hugenroth

Die Gemeinde Heek gelangte 2002 durch eine Schenkung von Frau Clara Hugenroth in den Besitz des Gebäudes Burg 12.
Im Schenkungsvertrag verfügte Clara Hugenroth, dass das Haus nach ihrem Tod zu einer Begegnungsstätte umgestaltet werden solle und vor allem dem Heimatverein Nienborg zur Verfügung gestellt werden müsse (§6).
Nach ihrem Tod am 12. August 2003 erfolgte der Umbau zu einem Heimathaus.

Umfangreiche finanzielle Unterstützungen und die tatkräftige Mitarbeit der Vereinsmitglieder ermöglichten in den Jahren 2006 und 2007 das Haus Hugenroth zu einem Heimat- und Bürgerhaus umzubauen.
Die Einweihung erfolgte am 15.04.2007.

Das Haus Hugenroth dient dem Verein, den Bürgern und Gästen des Ortes als Begegnungs-, Veranstaltungs-, Tagungs- und Forschungsstätte.
Die Gemeinde Heek hat dem Heimatverein Nienborg e.V. für zunächst 25 Jahre das Nutzungsrecht an diesem Gebäude übertragen.